10 einfache Tipps und ein Geheimnis, wie du dein Selbstwertgefühl stärken kannst

Selbstwertgefühl

Wirst du im Leben oftmals nicht so behandelt, wie du es dir wünschst? Oder kritisierst du dich des Öftern und machst dir Vorwürfe? Wie du diese Tendenz stoppen und sofort beginnen kannst, dein Selbstwertgefühl zu stärken, das erzähle ich dir in diesem Artikel.

Wie entsteht ein mangelndes Selbstwertgefühl?

Als Kind hörten wir von den Eltern oder sonstigen engen Bezugspersonen Sätze wie z.B. „das kannst du nicht“, „das schaffst du nie“ oder „wie kann man nur so blöd sein“ etc. So entwickelten wir Überzeugungen über uns, die meistens unzutreffend sind. Dennoch sind sie im Unterbewusstsein gespeichert – und treiben dort ihr Unwesen. Diese meist unbewussten, ungünstigen Überzeugungen lassen uns immer wieder genau die Erfahrungen machen, die wir so gerne vermeiden möchten.

Der erste Schritt auf dem Weg zu einem intakten Selbstwertgefühl besteht darin, bewusster auf die eigenen Gedanken und Gefühle zu achten.

Denn, die Beziehung, die wir zu uns selbst haben, strahlen wir auch aus. D.h., wenn wir oftmals schlecht über uns selbst denken, sehr selbstkritisch sind und uns nichts gönnen, ziehen wir (nach dem geistigen Gesetz der Resonanz) genau solche Menschen an, die uns kritisieren oder uns nichts gönnen. Die Umwelt spiegelt exakt unsere innere Welt!

Soviel zur Theorie… Und nun zu den Tipps!

10 einfache Tipps, dein Selbstwertgefühl zu stärken

1. Fokus verändern: sieh das halb volle Glas

Statt an das zu denken, was fehlt oder was du nicht besonders gut kannst, konzentriere dich auf deine Stärken und auf das, was schon da ist. Denn Energie folgt der Aufmerksamkeit. Du stärkst  das, worauf du deinen Blick richtest. Darum: sei weise…

2. Höre auf, dich zu vergleichen

Jeder Mensch ist einzigartig mit seiner Persönlichkeit, seinen Fähigkeiten und Talenten. Dich gibt es nur einmal auf dieser Erde! Sei dir dessen bewusst, und höre deshalb auf, dich zu vergleichen. Es gibt immer Menschen, die schöner, intelligenter, reicher, oder was auch immer, sind. Vergleichen macht unzufrieden und bringt dich nicht weiter.

3. Atme bewusst, achte auf deine Körperhaltung und… lächle

Die meisten Menschen in unserem Kulturkreis atmen zu oberflächlich, d.h. nicht bis in den Bauchraum hinein. Da jedoch Körper und Geist untrennbar miteinander verbunden sind, wirkt sich eine bewusste, tiefe Atmung positiv auf den Körper wie auch auf Gedanken und Gefühle aus. Die Atmung verlangsamt sich und Ruhe und Entspannung breiten sich aus.

Aufgrund dieser Wechselwirkung zwischen Körper und Geist haben eine aufrechte Körperhaltung oder so etwas Einfaches wie LÄCHELN ebenfalls einen positiven Effekt auf unser Wohlbefinden. Resultat: Wir fühlen uns stärker, zufriedener, selbstbewusster und sicherer.

4. Nimm deine Vergangenheit und dein JETZT an

Nimm deine Vergangenheit (deine Geschichte!) und auch deine jetzigen Lebensumstände an, wie sie sind. Denn, deine Vergangenheit ist Geschichte, und die kannst du nicht ändern.

Sei dir jedoch bewusst, dass wir zur gegebenen Zeit immer so handeln, wie es unserem Bewusstsein entspricht. Vielleicht mussten wir in der Vergangenheit einfach eine bestimmte Lernerfahrung machen. – Und heute wissen wir’s besser…

Darum konzentriere dich auf das, was Jetzt da ist. Verdränge nicht, sondern sei ehrlich mit dir. Das bedeutet auch: wenn du mit deinen jetzigen  Lebensumständen nicht zufrieden bist, dann überlege dir, was du stattdessen möchtest und wie du das gewünschte Ziel Schritt für Schritt erreichen kannst.

5. Lerne „NEIN“ zu sagen…

Sage nein, wenn du „NEIN“ meinst! Damit stärkst du deine Selbstachtung! Denn wenn DU nicht darauf achtest, was dir gut tut, wer macht es dann? Natürlich weiss ich, dass nein sagen nicht immer möglich ist… Manchmal kannst du vielleicht einen Kompromiss anbieten. Und andere Male gilt es, ganz klare Grenzen zu setzen. Nutze einfach dein diplomatisches Geschick und deinen gesunden Menschenverstand, aber achte stets auf deine Gefühle und Bedürfnisse.

Du fragst dich vielleicht, wie du erkennst, dass du deine Bedürfnisse über längere Zeit missachtest? Ganz einfach, wenn du wütend oder unzufrieden bist und gar nicht recht weisst, weshalb eigentlich. Kommt dir das bekannt vor?

6. Akzeptiere dich so, wie du bist

Das beinhaltet u.a. deinen Körper, deine Gefühle und Gedanken oder auch deine Fähigkeiten anzunehmen. Kritisiere dich niemals! Sei nachsichtig mit dir und deinen vermeintlichen Fehlern und Unzulänglichkeiten.

Versuche, dich so zu behandeln, wie du einen guten Freund behandeln würdest.

7. Nimm Herausforderungen an

Das Selbstwertgefühl ist übrigens nicht angeboren, sondern es lässt sich trainieren wie ein Muskel. Schön, oder? Das bedeutet aber auch, dass es etwas Geduld und regelmässiges Üben erfordert. Überfordere dich nicht, aber wage dich immer wieder mal einen Schritt weiter vor.

8. Mache möglichst oft das, was dir Freude macht!

Du fragst dich, was das mit deinem Selbstwertgefühl zu tun hat? – Schau, das, was dir Freude macht, hat immer auch etwas mit deinen Interessen, Herzenswünschen und Talenten zu tun. Und je mehr du deinem Herzen und damit deiner Freude folgst, desto mehr Kraft und Vertrauen kannst du daraus schöpfen. Darum: nimm dir täglich Zeit für dich, mache das, was dir Freude macht und schöpfe daraus deine Kraft!

9. Nutze die Macht der Bilder

Die Sprache des Unterbewusstseins ist die Sprache der Bilder! Da ein Bild mehr sagt als 1000 Worte, kannst du dir diese Tatsache zunutze machen und genau das visualisieren, was du erreichen möchtest. Wenn du ein besseres Selbstwertgefühl wünschst, dann stelle dir vor dem Einschlafen möglichst mit allen Sinnen dieses Ziel vor.  Male dir z.B. aus, wie du voller Selbstvertrauen zu deinen Wünschen und Bedürfnissen stehst, egal, ob es z.B. darum geht, um eine längst fällige Lohnerhöhung zu bitten oder darum, wie du nett, aber bestimmt, klare Grenzen ziehen kannst.

10. Umgib dich mit positiven Menschen

Eine ganz einfache Regel lautet:  lass los, was dir nicht gut tut! Meide Zweifler, chronische Pessimisten und Nörgler, und umgib dich möglichst mit wohlwollenden, positiven Menschen.

Und nun lüfte ich noch das versprochene Geheimnis

Was selbstbewusste Menschen gemeinsam haben

Selbstbewusste Menschen wissen, dass sie ihr Leben mit ihren Gedanken und Gefühlen selbst erschaffen. Sie fühlen sich nicht als Opfer der Umstände, sondern haben erkannt, dass sie es selbst in der Hand haben, ihr Leben so zu gestalten, wie es ihnen entspricht. Und diese Erkenntnis, die Realität selbst verändern zu können, egal, wie widrig äussere Umstände sein mögen, schenkt Vertrauen und macht gelassen. – Klingt verlockend, oder?

Das schaffst du auch! Allein der Glaube daran, dass jeder seines Glückes Schmied ist, ist das Wichtigste. Erkenne, sei bereit und glaube daran, dass du der Meister deiner Realität bist!

Wenn du dir Hilfe bei der Umsetzung dieser Erkenntnis wünschst, kannst du dich gerne an mich wenden.

Von Herzen viel Erfolg wünscht dir

Monika

PS: Was ist dein ultimativer Tipp für ein besseres Selbstwertgefühl? Ich freue mich auf deinen Kommentar!

Foto: Pixabay